Auszeichnung mit dem Paul Harris Fellow

Ich finde mit das Wichtigste im Ehrenamt ist die Anerkennung. Man möchte etwas bewegen und idR auch etwas Gutes tun. Bei Hockey for Hope e.V. erfolgt die Anerkennung meist in Form von strahlenden Kinderaugen wenn wir sie beispielsweise in den Zoo, Eishockey oder Kino einladen oder auch mal ein Nikolausfest ausrichten.

Als Rotarier ist es etwas schwieriger, da man selten direkten Kontakt zu den Bedürftigen hat. Zwar ist überhaupt die Frage, ob man nicht ein Teil von Rotary International werden möchte, schon eine große Anerkennung für seinen bisherigen beruflichen und auch privaten Weg, aber wenn man bereits nach einem Jahr mit dem Paul Harris Fellow ausgezeichnet wird, ist das doch eine große Freude, Motivation und kostet dem Rotary Club auch nicht viel 😁.

Ich verstehe nicht, warum manche Vereine sich so schwer tun, die Leistung ihrer aktiven Mitglieder anzuerkennen. Für zu viele Vorstände ist es leider selbstverständlich, dass manches Mitglied nicht nur Zeit sondern auch oft Geld opfert, um sich für ein gemeinsames Ziel zu engagieren. Die Erkenntnis kommt dann leider erst oft, wenn die Person hingeworfen hat.
In der Arbeitswelt oft nicht anders.

Zum Paul Harry Fellow: „Während Rotarier in Nordamerika und Asien die Ehrung hauptsächlich als Spendenstimulus ansehen und demgemäß fördern […] so stellt sie in Europa eine Ehrung dar, die für besondere Verdienste verliehen wird und die man sich nicht einfach „kauft“.“ (Zitat Rotary.org)