Kategorie: Stadtrat

  • Mit dem Digital-Team im BayernLab

    Mit dem Digital-Team im BayernLab

    Gemeinsamer Besuch des Digital-Teams sowie den Fraktionssprechern von GenerationKF und Kaufbeurer Initiative im BayernLab

    Seit der Schaffung des Beauftragten „Digitale Stadt“ arbeiten GenerationKF und die Kaufbeurer Initative im digitalen Bereich eng zusammen um für die Stadt Kaufbeuren Konzepte für die Zukunft zu entwickeln. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit besuchten das „Digital-Team“ sowie die beiden Fraktionssprecher das nach einer Corona-Pause wiedereröffnete BayernLab in der Kaufbeurer Schraderstraße. Nach einem Vortrag über die Themen des BayernLabs wurden die einzelnen Bereiche auch erlebbar gemacht: 3D Druck, Robotik, Virtual Reality / Augmented Reality, Programmierung, Künstliche Intelligenz und digitale Services konnten im Rahmen der Hygienemaßnahmen getestet werden. Der Besuch war für alle Beteiligten sehr unterhaltsam und informativ. GenerationKF und die Kaufbeurer Initative empfehlen allen Interessierten, einmal im Kaufbeurer BayernLab vorbei zu schauen, um sich selbst ein Bild dieser vorbildlichen Einrichtung zu machen.

    Auf dem Gruppenbild von links nach rechts:

    Ernst Holy (Fraktionssprecher KI)
    Alexander Uhrle (Beauftragter „Digitale Stadt“ / KI)
    Jens Schnettler (KI)
    Julia Bosse (GKF)
    Maximilian Nocker (GKF)
    Moritz Lill (GKF)

  • Diskussion mit Abschlussklässlern

    Diskussion mit Abschlussklässlern

    Gestern war mein erster offizieller Auftritt als Beauftragter „Digitale Stadt“. Mit zehn Schülern aus der 10. Klasse der Jörg-Lederer-Mittelschule diskutierte ich über digitale Themen in der Schule und auch im Alltag. Hierbei kamen viele interessante Anregungen oder auch Themen auf, wie dass die Schüler nicht in jeder Lebenslage gut finden. Eines der Hauptprobleme ist teilweise auch das digitale Verständnis von Lehrern, so sind die häufig eingesetzten Smartboards recht unbeliebt, da die meisten Lehrkräfte damit nicht umgehen können. Besonders im Social Media Bereich wird in der Altersklasse Facebook nur noch wenig genutzt, sondern primär Instagram und TikTok. Dennoch wünschen die Schüler sich deutlich mehr digitalen Unterricht und auch im Alltag mehr digitale Funktionalität.

    Es hat mir, und scheinbar auch den Schülern und Lehrkräften, einen großen Spaß gemacht und ich hoffe, das war nicht die letzte Veranstaltung dieser Art.

    Besonders freut mich das Fazit des Schulleiters Christian Gebauer:
    “ Die Stadt und ihre Mitarbeiter unterstützen unsere Schule seit Jahren bei der Digitalisierung. Zum ersten Mal kam jetzt mit Herrn Uhrle ein Stadtrat in unsere Schule um mit meinen Schülern selbst über ihre Wünsche und Erfahrungen mit der Digitalisierung zu sprechen. Ein tolles, sehr wertschätzendes Zeichen und wertvoller Austausch! Es wäre klasse, wenn wir das im nächsten Schuljahr wiederholen könnten.“

    Interessierte Schulen vor… 😁

  • Gestatten: Der erste Beauftragte „Digitale Stadt“

    Gestatten: Der erste Beauftragte „Digitale Stadt“

    Heute war die erste und somit konstituierende* Sitzung des neuen Stadtrates. Vielen Dank nochmal an alle Wähler die es möglich machten, dass ich mich weiterhin für die Stadt engagieren kann.

    Das Interessanteste dürfte sein, dass Oliver Schill der neue 2. Bürgermeister und Erika Rössler die neue 3. Bürgermeisterin sein werden. Ich wünsche beiden viel Erfolg und eine gute Zusammenarbeit, die sich bereits in den Vorgesprächen abzeichnete.

    Mich selbst freut es, der erste Beauftragte Digitale Stadt sein zu dürfen. Diese Position kam auf Idee der Generation KF zustande und ich freu mich auch, besonders hier mit den jüngsten Stadträten zusammen arbeiten zu können. Die Gespräche vorab waren schon einmal vielversprechend.

    Bei den Ausschüssen werde ich, wie bisher, im Schul-, Kultur- und Sportausschuss sowie im Geschäftsordnungsgremium vertreten sein. Dazu wurde ich zum Vertreter im Verwaltungs-, Finanz- und Stiftungsausschuss, dem Verwaltungsrat des Kommunalunternehmens Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren, dem Kommunalunternehmen Eisstadion, dem Werkausschuss und dem Rechnungsprüfungsausschuss ernannt.

    Besonders geht ein Dankeschön an die CSU Kaufbeuren, die mich als Beauftragter Digitale Stadt vorschlug, was einstimmig angenommen wurde. Ein weiteres Dankeschön geht an die Generation KF, die ihren Sitz im Verwaltungsrat des KU Eisstadion an die Kaufbeurer Initiative e. V. abgegeben hat, da sie bei uns bezüglich der erdgas schwaben arena mehr Kompetenz sahen. Gleich am Anfang so viel Vertrauen zu bekommen, ist für mich ungewöhnlich 🙂.

    So und jetzt pack mas alle an: Lasst uns gemeinsam Kaufbeuren noch lebenswerter machen.

    *werde ich es jemals schaffen dieses Wort auf Anhieb fehlerfrei zu tippen?!?

  • Wiederwahl 2020

    Wiederwahl 2020

    Ich sag tausendmal Danke für die 4.289 Stimmen und noch viel mehr Danke an meine Helfer! Diese Kommunalwahl gibt es ein lachendes und ein weinendes Auge. Das Lachende ist natürlich mein persönliches Ergebnis, das Weinende das Gesamtergebnis der Kaufbeurer Initiative. Das amtliche Wahlergebnis steht aber noch nicht fest, daher sag ich einfach nur nochmal VIELEN VIELEN DANK. Ich gratuliere aber schonmal allen alten und neuen Stadträten und besonders der Generation KF, die auf Anhieb von null auf vier Sitze sprang.

  • Antrag für die Buron-App

    Antrag für die Buron-App

    (Link zur App weiter unten)
    Am vergangenen Dienstag wurde im Verwaltungsausschuss der in meiner Funktion als Stadtrat der Kaufbeurer Initiative e. V. gestellte Antrag zur Prüfung einer BuronApp thematisiert, über welche die im Bild gezeigte Allgäuer Zeitung berichtet. Hierbei stellte ich einen Teil der Möglichkeiten vor: Wichtige Infos aus der Stadt (wie z. B. Straßensperrungen, Abstellen von Wasser bei einem Rohrbruch), Pressemitteilungen die sonst so nicht die Verbreitung finden, Veranstaltungen mit Remindern, Öffnungszeiten von Einrichtungen, Touristeninfos etc.. Heutzutage müssen Informationen komfortabel beziehbar sein, sonst finden sie kaum Verbreitung. Für Touristen könnte man z. B. an bestimmten Punkten QR Codes anbringen, über welche dann Infos in der App abgerufen werden können. Auch wäre eine Möglichkeit,
    dass man die App für Termine beim Bürgerbüro vernetzt, um Stoßzeiten zu umgehen. Zudem wäre auch eine Integration von Dauerkarten für die Bibliotheken oder Schwimmbäder denkbar. Für mich persönlich wäre auch eine Erinnerung super, wenn wieder die gelben Säcke oder das Altpapier geholt werden (vergesse ich gerne). Das Potenzial einer solchen App ist enorm. Wie Oberbürgermeister Stefan Bosse treffend kommentierte: „Groß denken aber klein anfangen.“ Ich bin gespannt, was bei der einstimmig beauftragten Prüfung raus kommt. Bei der Stadtratssitzung am 17.12. wird die App noch einmal angesprochen.

    Unter dem Artikel im Bild sieht man einen weiteren über die Geschenkeaktion der Stadt Kaufbeuren für bedürftige Kinder, welche wir von Hockey for Hope mit 2.400€ unterstützt haben 🙂

    Der Artikel im Kreisboten findet sich hier:
    https://www.kreisbote.de/lokales/kaufbeuren/buron-app-gespraech-kaufbeurer-stadtverwaltung-prueft-antrag-ki-fraktion-umfang-inhalte-13282105.html

    Nachtrag:
    Die Links zur App:
    Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.kaufbeuren.buron&gl=DE

    Apple: https://apps.apple.com/us/app/buron/id1509483570

  • Kaufbeurer Stolpersteine

    Kaufbeurer Stolpersteine

    Bild: Wikipedia

    Gestern war in der 3. Sitzung des Schul-, Kultur- und Sportauschusses die Geschichte der Stadt, besonders zur Nazi-Zeit ein Thema. Es kam hierbei u.a. der Vorschlag, in Kaufbeuren ebenfalls Stolpersteine zu installieren und weitere Informationen z. B. via App zur Verfügung zu stellen. Für mich ist das eine tolle und vor allem auch wichtige Sache, denn in der aktuellen Zeit haben wir bei vielen Personen weniger ein Vergessen der damaligen Gräueltaten, sondern vielmehr ein bewusstes Verdrängen. Dem muss man u.a. mit einem Aufrechterhalten der Erinnerungen stetig entgegen treten. Ausstellungen wie die aktuelle „Kaufbeuren unterm Hakenkreuz“ sind hier besonders wichtig, noch viel wichtiger ist aber gerade, diesen „verdrängenden“ Personen die Ereignisse stets vor die Augen zu halten. Dafür sind die Stolpersteine ein richtiges Mittel. Hierfür wurden anfänglich drei Personen ausgewählt, die Opfer der Nazis wurden. Ich hoffe, dass es nicht bei nur drei Stolpersteinen bleibt. Hier noch ein paar Infos zu „Kaufbeuren unterm Hakenkreuz“ mit vielen spannenden und lehrreichen Aktionen:
    https://stadtmuseum-kaufbeuren.de/de/aktuelles/kaufbeuren-unterm-hakenkreuz.-eine-stadt-geht-auf-spurensuche