Kategorie: Allgemein

  • Für mehr Verständnis zur Digitalisierung – LiveArt: Digital

    Für mehr Verständnis zur Digitalisierung – LiveArt: Digital

    Im Oktober ist es so weit: Gemeinsam mit der Marketingagentur tenambergen möchte ich mit LiveArt:Digital das digitale Mindset der Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger voranbringen.

    Eine Podiumsdiskussion mit interessanten Gästen, bei welchen die Zuschauer, egal ob von daheim via Livestream oder vor Ort, durch ein interaktives Tool die Richtung vorgeben können, sowie geplante Fachbeiträge zu digitalen Themen des Alltags. Um die Veranstaltung abzurunden, gibt es zudem Musik von Five Minutes Late

    Ein Fehler ist im Artikel: Unsere Staatsministerin für Digitales Judith Gerlach sowie David Weber von „Smart City Zürich“ werden mit einem Video-Beitrag teilnehmen, leider jedoch nicht an der Podiumsdiskussion.

    In nächster Zeit wird es weitere Infos geben. Den aktuellen Stand findet ihr unter https://liveart-event.de/live-art-digital

    Sollte jemand Interesse haben, als Partner dabei zu sein, bitte mir einfach direkt schreiben.

  • Workshop mit der 11. Jahrgangsstufe der FOS Kaufbeuren

    Workshop mit der 11. Jahrgangsstufe der FOS Kaufbeuren

    Kürzlich fand ein weiterer Digital-Workshop mit den Schülern der 11. Jahrgangsstufe der FOS Kaufbeuren und somit etwa 180 Teilnehmer/innen, statt.

    Diesmal lag der Fokus mehr auf dem Social Media Bereich, mit welchem diesmal begonnen wurde. Im Gegensatz zu den drei vorherigen Workshops wird nicht die prozentuale Verteilung der Stimmen gezeigt, sondern die Anzahl der Stimmen der jeweiligen Auswahlmöglichkeit.

    Man sieht, dass auch bei 11. Jahrgangsstufe ganz klar Instagram und TikTok dominieren. Platz 3 geht an Pinterest, gefolgt von Twitter. Unter Sonstiges waren verschiedene Portale wie z. B. Houseparty.
    Es zeigt sich, dass das gehypte Cloubhouse keinerlei Nutzer hat.

    Bei den Kategorien ist es bunt verteilt. Besonders wichtig sind Musik & Lifestyle. Bei „Sonstiges“ war die Kategorie Gaming breit vertreten.

    Auch gibt es nur wenige Influenzer denen viele folgen. Hier sind Theo, und, positive Überraschung Tagesschau die beliebtesten.

    Bei den Nachrichtenquellen gibt es wenig überraschendes und fügt sich relativ mit den anderen Schulen. Mit Abstand auf Platz 1 ist hier Social Media gefolgt von den Eltern. Die Zeitung selbst wird immer unpopulärer. Ich frage mich, wie die klassischen Medien mit diesem Trend umgehen möchten, um eine eventuelle Wende herbeizuführen.

    (Da das Ergebnis animiert war, sieht es jetzt etwas komisch aus). Was erwarten eigentlich die Schüler/innen an Informationen von der Stadt? Hier sind Informationen zu Veranstaltungen und Aktionen besonders beliebt, aber auch allgemeine kommunale Nachrichten sind beliebt. Mit etwas Abstand sind kurzfristige Infos wie z. B. zu Straßensperrungen gefragt. Am wenigsten beliebt, aber auch nicht weiter überraschend, sind kommunalpolitische Informationen.

    Wie soll die Stadt aber die Schüler erreichen? Klar, dass Social Media hier am beliebtesten sind. Die Schule scheint zudem weiterhin ein wichtiger Multiplikator zu sein, aber auch eine App wie die Buron-App scheint immerhin ein Drittel der Schüler erreichen zu können.

    Die junge Generation sieht gerade in der Digitalisierung die Zukunft und Fortschritt. Man sieht es als Chance zur Vereinfachung von Prozessen und Abläufen. Nur ein Teil davon macht die Kommunikation aus. Es gibt auch Bedenken, gerade in Bezug auf den Datenschutz, aber diese sind eher selten. Man konzentriert sich primär auf die positiven Aspekte. Gleichzeitig ist den Schülern bewusst, dass man hier die letzten Jahre massiv geschlafen hat.

    Die Zufriedenheit in Sachen Digitalisierung schwankt natürlich massiv und, wie bisher, schneidet besonders die Digitalisierung in den Schulen schlecht ab. Ein Schüler meinte, er würde sogar 0 Punkte geben, wenn dies möglich wäre. Hintergrund ist, wie bei anderen Schulen, dass werder Schule noch Lehrer auf die Digitalisierung vorbereitet waren. Deren Auswirkungen spürt man selbst nach einem Jahr immer noch sehr deutlich. Auch die unterschiedlichen Ausstattungen bei den Schülern sind problematisch.

    In der Öffentlichkeit ist die Bewertung deutlich besser, öffentliche Services werden, sofern bekannt, auch gerne genutzt. Hier ist ein Hauptproblem, dass die überwiegend wenig bekannt sind.

    Da die Consumer-Produkte, seien es Apps oder auch Hardware, sich sehr schnell entwickeln und stetig neue Features erhalten, kommt natürlich die Digitalisierung im privaten Umfeld deutlich besser an als die anderen Bereiche.

    Auszug von 66 Antworten

    Bei der Umfrage was insgesamt besser werden muss waren die mit Abstand am meisten genannte Punkte die Internetgeschwindigkeit, sei es stationär oder mobil und die digitale Bildung von Lehrkräften.

    Auszug von 54 Antworten

    Bei der Frage, was man in der Post-Pandemie-Zeit beibehalten möchte, wäre weiterhin, dass man z. B. bei Abwesenheit den Distanzunterricht weiter durchführen kann und vor allem die digitalen Unterlagen, also z. B. den Austausch von Arbeitsblättern über zentrale Plattformen wie MS Teams. Auch die direkte Verbindung zur Lehrkraft kam gut an.

    Im Gegensatz zum Jakob-Brucker-Gymnasium und der Jörg-Lederer-Mittelschule waren die kommunalen Apps noch unbekannter, was aber auch am größeren Einzugsgebiet der Schüler liegen könnte. So gaben von 82 abstimmenden Schülern lediglich zwei an, dass sie die Buron App kennen.

    Auszug von 54 Antworten

    Im darauffolgenden Part wurde die Buron App vorgestellt. Diese kam generell sehr gut an, jedoch vermissten die Schüler besonders Terminvergaben bei der Stadt Kaufbeuren oder, noch viel mehr, Busfahrpläne. Dazu möchte man, was man in der Diskussion schon fragte, Nachrichten und Events gerne nach Kategorien filtern können.

    Über das positive Feedback habe ich mich natürlich sehr gefreut. Auch von diesem Workshop nehme ich einiges mit um diese in künftige einfließen lassen zu können.

    Sehr gerne führe ich den Workshop auch in einer stets aktualisierten Form an anderen Schulen. Falls wer Interesse, einfach bei mir melden.

    Abschließend noch eine Stellungnahme von Herrn Björn Mellies, Schulleiter der staatlichen FOSBOS Kaufbeuren

    Herr Uhrle hat es geschafft, trotz der großen Gruppengröße viele Schülerinnen und Schüler mitzunehmen und aktiv in den Workshop einzubinden – zum Einen durch die interessanten und abwechslungsreichen Tools der Befragung und zum Anderen durch gezieltes Nachfragen zu den Schülerbeiträgen. Die Präsentation war gut auf die Zielgruppe abgestimmt. Außerdem hat er unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, ihre eigene Meinung zu Themen wie dem Fortschritt im Bereich der Digitalisierung der Schule einzubringen. Auf diese Weise Gehör zu finden, kam bei der Generation „Fridays for Future“ gut an!

  • Stellungnahme zum Bau Finanzhochschule im aktuellen Parkstadion

    Stellungnahme zum Bau Finanzhochschule im aktuellen Parkstadion

    Der Kreisbote Kaufbeuren berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über den Stand der einzelnen Fraktionen zum Bau der Finanzhochschule am Standort des jetzigen Parkstadions:
    https://www.kreisbote.de/lokales/kaufbeuren/laeuft-alles-auf-einen-buergerentscheid-zum-campus-auf-parkstadion-kaufbeuren-hinaus-fraktionen-angefragt-90807538.html

    Meine ursprüngliche Stellungnahme fiel etwas länger aus, welche logischerweise nur verkürzt wiedergegeben werden konnte.

    Nachfolgend noch die Vollständige:

    Manche vergessen in der Diskussion, dass die Stadträte wie auch die Stadtspitze genauso Bürgerinnen und Bürger Kaufbeurens sind, denen ein eventueller Verlust des Parkstadions ebenfalls schmerzt. Auch wenn andere Grundstücke frei zu sein scheinen, heißt das nicht, dass diese die Voraussetzungen erfüllen bzw. dort gebaut werden kann. Somit stellt sich aktuell nicht die Frage WO die Finanzhochschule gebaut wird, sondern OB diese in Kaufbeuren realisiert wird, denn leider ist der aktuell diskutierte Standort derzeit alternativlos, auch wenn man mit Hochdruck nach weiteren Lösungen sucht. Bei der Finanzhochschule handelt es sich um ein 100 Mio Projekt, dessen Infrastruktur für die Stadt eine einmalige Chance bietet. Daher ist es umso wichtiger, sich weniger emotional, sondern deutlich sachlicher zu begegnen, um gemeinsam die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten zu erarbeiten. Der Runde Tisch in seiner jetzigen Form ist hier ein erster wichtiger Schritt. Da aber noch ein paar Monate Zeit ist, hoffen wir alle, dass sich ggf. doch noch eine Alternative ergibt.
    In welcher Form am Ende entschieden wird, ist noch nicht im Gremium diskutiert worden, da der Stadtrat außerhalb des Beirates über die Thematik noch nicht beriet.


  • Inlinehockeyboden für die erdgas schwaben arena

    Inlinehockeyboden für die erdgas schwaben arena

    Anpassung des neuen Inlinehockeybodens in der erdgas schwaben arena

    Als ich 2018 noch nicht im Stadtrat war, regte ich über die Fraktion der Kaufbeurer Initiative e. V. an, einen Inlinehockey-Boden für die erdgas schwaben arena anzuschaffen. Daraus resultierte ein gemeinsamer Antrag der CSU Kaufbeuren und der KI, welcher im Gremium angenommen wurde. Nach einer Bemusterung entschied man sich für ein Modell der Firma Stilmat aus Tschechien, welcher 2020 gekauft und vor ein paar Tagen in der Arena verlegt und bemalt wurde.

    Gleiches passierte parallel im Donaubad Neu-Ulm. Dieser wurde am Wochenende bei einem Lehrgang der DRIV Inlinehockey Nationalmannschaft eingeweiht.

    Einen Bericht über den Boden gibt es unter diesem Link:
    https://www.regio-tv.de/mediathek/video/neuer-boden-eissporthalle-in-neu-ulm-jetzt-ganzjaehrig-nutzbar

    Ich hoffe, dass der Boden künftig auf gleicher Weise genutzt wird. Pandemiebedingt wurden zwei Events von Hockey for Hope e. V. nun auf 2022 verschoben. Es soll aber nicht bei diesen bleiben.

  • Interview AZ über Digitalisierung und IT-Sicherheit

    Interview AZ über Digitalisierung und IT-Sicherheit

    Screenshot AZ vom 24.04.2021

    Diese Woche durfte ich Alexander Vučko von der Allgäuer Zeitung ein Interview zum Thema Digitalisierung und IT-Sicherheit geben. Natürlich kann man mit der Thematik ganze Bücher füllen, daher ist es schwierig, dies auf wenige Sätze zu reduzieren. Ich hoffe aber, dass trotzdem der eine oder andere Verantwortliche etwas ins Grübeln kommt.

    Das komplette Interview findet sich hier: https://www.allgaeuer-zeitung.de/allgaeu/kaufbeuren/lecks-im-netz-wenn-das-kassensystem-eines-h%C3%A4ndlers-aus-kaufbeuren-viral-geht_arid-288133 (natürlich ist der Screenshot schlecht lesbar. Ihr sollt schließlich auf den Link klicken, damit die AZ auch ein paar Cent erhält 😉)

    Und bevor jemand fragt: Natürlich bewege ich mich im legalen Bereich. Wenn ich schon andere unterstütze die quasi ihre Hausaufgaben nicht machen, so möchte ich zumindest kein Risiko eingehen. Das verhindert, dass man bei manchem offenen System nicht erkennen kann, wer der Eigentümer ist. Um dies herauszufinden, müsste ich mich strafbar machen. Die Kriminellen pfeifen natürlich auf das.

  • Digitalisierungs-Diskussionsrunde mit dem Jakob-Brucker-Gymnasium und der Jörg-Lederer-Mittelschule

    Digitalisierungs-Diskussionsrunde mit dem Jakob-Brucker-Gymnasium und der Jörg-Lederer-Mittelschule

    Digitale Diskussionsrunde mit dem Jakob-Brucker-Gymnasium

    Ich hatte wieder einmal das Vergnügen, mit Schülern über die Digitalisierung in der Schule und im Alltag zu sprechen. Diesmal aber auf zwei verschiedene Arten: Einmal rein virtuell und einmal vor Ort. Während ich noch bei meiner letzten Diskussion im Juni mit Papier arbeitete, musste ich nun dieses virtualisieren. Über ein spezielles Tool war es möglich, Umfragen zu gestalten, deren Ergebnisse man sofort sehen konnte. Das war bei den 96 teilnehmenden Schülern der 9. Jahrgangsstufe des Jakob-Brucker-Gymnasiums besonders spannend und auch die einzige wirklich brauchbare Lösung. Aber auch bei den 20 Schülern vor Ort setzte ich auf diese Lösung. So konnten die Schüler bequem mit ihrem Handy die Fragen beantworten, welche dann die Grundlage für die weiterführenden Diskussionen waren. So waren schnell zwei Unterrichtsstunden vorbei.

    Nachfolgend mal eine Auswahl der Themen mit deren Umfrageergebnissen:

    Soziale Netzwerke

    Klar, dass dieses Thema für die Schüler besonders interessant war.

    Bei den nachfolgenden Grafiken bitte nicht wundern, denn nach der ersten Diskussion änderte ich diese etwas ab (Reddit und Pinterest hinzugefügt), das grundsätzliche Ergebnis bleibt aber ungefähr gleich.

    Frage: Welche sozialen Netzwerke nutzt du regelmäßig (ohne Messenger oder YouTube)?

    Soziale Netzwerke – Jakob-Brucker-Gymnasium
    Soziale Netzwerke – Jörg-Lederer-Mittelschule

    Man sieht, dass hier kaum ein Unterschied zwischen beiden Schulen besteht. Der einzige Ausreißer ist bei Twitter zu finden. Laut Schülern der JLMS wird Twitter besonders gerne für Nachrichten genutzt.

    Facebook ist out bei der jungen Generation, das zeigt sich ganz eindeutig. Die Gründe waren bei beiden Schulen identisch: Es ist einfach „alt“ und man möchte ungern seine Eltern in einem sozialen Netzwerk treffen. Während Ältere gerne auf Facebook diskutieren, lieben die Schüler den Konsum von Bildern und Videos. Eine Diskussion ist nicht wirklich relevant. Das interaktive Verhalten, welches besonders bei Facebook ausgeprägt ist, ändert sich hier wieder in den klassischen Konsum. Der Trend um das soziale Netzwerk „Clubhouse“ ging an den Schülern gänzlich vorbei. Clubhouse war unbekannt.

    Digitale Zufriedenheit

    Wie steht es eigentlich um die Digitalisierung? Gut, dass Deutschland hier nicht besonders gut abschneidet ist klar. Es ist bedauerlich, dass es in Deutschland für den digitalen Umbruch erstmal eine Pandemie brauchte. Aber wie zufrieden sind die Schüler eigentlich damit?

    Digitale Zufriedenheit – Jakob-Brucker-Gymnasium
    Digitale Zufriedenheit – Jörg-Lederer-Mittelschule

    Man erkennt, dass gerade an der Schule noch deutliches Potenzial vorhanden ist. Wobei aus dem Gespräch heraus die Schüler der JLMS deutlich zufriedener zu sein scheinen als die des JBG. Besonders das von der JLMS genutzte Microsoft Teams kommt sehr gut an. Auch die Themen WLAN und Schüler-Tablets sowie Bring-Your-Own-Device waren bei beiden Schulen von Bedeutung.

    Im öffentlichen Leben gab es in der Umfrage zwar einen Unterschied, das populärste Thema war aber dennoch das gleiche: Besonders öffentliche WLAN-Hotspots waren gefragt. Das von der Stadt Kaufbeuren installierte BayernWLAN wird in der Innenstadt sehr gerne genutzt.

    Im privaten Umfeld sind die Schüler aus beiden Schulen im Großen und Ganzen zufrieden. Lediglich zwei Themen sind negativ behaftet: Die Netzabdeckung in und um Kaufbeuren sowie die Bandbreite zuhause. Zwei typisch deutsche Probleme! Zwar nicht problematisch, aber ein Wunsch der Schüler ist, dass man das BayernWLAN in Kaufbeuren weiter ausbaut.

    Künftiger Unterricht

    Der Unterricht hat sich durch die Pandemie natürlich massiv gewandelt. Aber nur temporär oder nimmt man das eine oder andere mit? Diese Frage stellte ich den Schülern: „Was würdet ihr weiterhin nutzen wollen?“

    Da die Antworten insgesamt 10 Seiten umfassen, kann ich leider keine Screenshots anbieten, aber es war sehr eindeutig: Die Interaktionen über Webplattformen wie Microsoft Teams (JLMS) oder XGUI (JBG). Auch der Einsatz von Videokonferenz-Lösungen wie Zoom kam gut an. Insgesamt schienen die Schüler mit dem Home-Schooling viel zufriedener zu sein als gedacht. Wobei auch klar war, dass der Unterricht vor Ort effektiver ist.

    Nachrichtenkonsum

    Wie konsumieren junge Menschen eigentlich Nachrichten? Da sich doch einiges geändert hat, seit ich in dem Alter war und meine Tochter auch noch zu klein ist, dass ich das an ihr beobachten könnte, stellte ich die Frage: „Wie informierst du dich über Nachrichten?“

    Nachrichtenkonsum – Jakob-Brucker-Gymnasium
    Nachrichtenkonsum Jörg-Lederer-Mittelschule

    Man erkennt klar, dass es auch hier kaum Unterschiede zwischen den Schülern beider Schulen gibt. Wichtigstes Medium sind die sozialen Netzwerke. Wobei man auch sagen muss, dass altersbedingt natürlich das Interesse an Nachrichten geringer ist als bei Erwachsenen. Dennoch informieren sich viele Schüler durch Abos von Nachrichtenportalen wie z. B. die Tagesschau. Wie schon erwähnt wird hier Twitter besonders gerne genutzt. Auch der elterliche Faktor ist recht groß, jedoch ist es oft auch unfreiwillig, dass Eltern die Kinder über das aktuelle Geschehen aufklären. Ich würde es in dem Fall ein „unfreiwilliges Abo“ nennen.

    Besonders ein Problem sehe ich: Kommunale Nachrichten, denn diese erreichen die Schüler deutlich weniger. Hier besteht ein immenser Nachholbedarf, da die Stadt Kaufbeuren wie auch unsere kommunalen Zeitungen, Allgäuer Zeitung und Kreisbote, zu wenig auf den bei den Jungen angesagten Plattformen informieren.

    Apps der Stadt Kaufbeuren

    Das letzte Thema, welches ich auf dieser Seite angehen möchte, ist die Bekanntheit der Apps der Stadt Kaufbeuren. Anhand der vorherigen Diskussionen vermutete ich schon das Ergebnis der Frage „Welche Apps der Stadt Kaufbeuren kennst du?“.

    Bekannte Apps – Jakob-Brucker-Gymnasium
    Bekannte Apps – Jörg-Lederer-Mittelschule

    Hier zeigt sich auch ein Resultat daraus, dass die Schüler nur schwer erreicht werden. Die Apps der Stadt Kaufbeuren waren nahezu unbekannt, auch wenn sie durchaus auf Interesse stießen. Hier muss man schauen, wie man die Thematik angehen kann.

    Ein Schüler war besonders von der Abfall-App begeistert, denn seine Aufgabe ist es wohl, den Müll rauszubringen, was regelmäßig vergessen wird. Nun hat er eine Hilfe…

    Insgesamt kam die Diskussionsrunde bei den Schülern sehr gut an und ich würde mich freuen, diese künftig auch an anderen Schulen durchführen zu können. Ich freue mich über jede Meldung!

    Abschließend möchte ich noch die Gegenseite zu Wort kommen lassen und bedanke mich herzlich für die Kooperation. Es hat auch mir wieder sehr viel Spaß gemacht

    • Bernd Dössinger StD & Dirk Wohlgemuth OstR Jakob-Brucker Gymnasium
      Wir fanden die Veranstaltung sehr gelungen, da die Schüler die Möglichkeit erhielten, ihre Erfahrungen bezüglich der Digitalisierung sowohl im schulischen als auch privaten Rahmen auszutauschen.
      Auch die Auseinandersetzung über speziell schulische Angebote und Wünsche seitens der Schüler ermöglichte ebenfalls der Schule eine erklärende Stellungnahme.
      Die Schüler wurden auf die Buron-App aufmerksam gemacht und können nun die Nutzung dieser App vor dem Hintergrund ihrer Bedürfnisse angehen.
      Besonders lebendig wurde die Diskussion, als die Sozial-Media-Produkte der Schüler abgefragt und die unterschiedliche Verwendbarkeit thematisiert wurde.
      Das verwendete Umfragetool war abwechslungsreich und bot sehr schnell die Möglichkeit, über die Ergebnisse miteinander ins Gespräch zu kommen.

    • Christian Gebauer, Rektor Jörg-Lederer Mittelschule
      In einer lockeren und angenehmen Atmosphäre konnten unsere Schüler all ihre Fragen zur Digitalisierung an unserer Schule und in Stadt Kaufbeuren stellen, die Herr Uhrle sympathisch und schülergerecht erklären konnte.
      Ich finde es einfach klasse, dass Herr Uhrle nicht über unsere Schüler, sondern mit unseren Schülern spricht und sich so selbst ein Bild über ihre Wünsche und Probleme bei der Digitalisierung macht. So werden für unsere Schüler Entscheidungen der Politik nachvollziehbar.
    Diskussion mit den Schülern der Jörg-Leder-Mittelschule